strukturierte Wertschöpfung
Die VI setzt systematisch den von ihr definierten Anlageprozess um.
Quartalsweise stellt die VI die ökonomischen Rahmenbedingungen zusammen. Die ökonomischen Rahmenbedingungen beinhalten Szenarien zur Entwicklung der Weltwirtschaft und vergleichen diese mit der Meinung des Marktes.
Monatlich berechnet die VI den Risk Outlook, die Macrosynopsis und die Currency Synopsis.
Der Risk Outlook zeigt anhand ausgesuchter Risikokennzahlen die aktuellen Marktrisiken. Die Daten der Stabilitätsindikatoren stammen von der ETH Zürich und der THETA AG.
Die Makrosynopsis ermittelt die ökonomische Verfassung der wichtigsten Länder. Als Berechnungsgrundlage dienen der VI die am meisten beachteten Wirtschaftsindikatoren.
Die Currency Synopsis bewertet die Währungen anhand der zugrundeliegenden Wirtschaftsdaten. Die implementierten Währungsmodelle vergleichen dabei die Währungen relativ zu einem hypothetischen Weltwährungkorb.
Makroöknomische Verfassung der wichtigsten Volkswirtschaften
Bewertung der Währungen anhand der zugrundeliegenden Wirschaftsdaten relativ zu einem hypothetischen Weltwährungkorb
Halbmonatlich erfolgt die Aufarbeitung des Überblicks über die Aktienmärkte und Bondmärkte anhand von proprietären Modellen.
Die Stock Synopsis bewertet die verschiedenen Aktienmärkte. Pro Land und Sektor berechnet die VI ausgewählte Indikatoren, einerseits relativ zum Weltmarkt, andererseits retrospektiv. Als Grundlage dienen primär fundamentale Daten, die um technische Faktoren ergänzt werden.
Die Bond Synopsis misst die Verfassung der wichtigsten Bond-Märkte unterteilt nach Staatsanleihen und Unternehmensobligationen. Verschiedene Faktoren zeigen dabei Risiken sowie relative und absolute Bewertungen der Obligationen.
Bewertung der Aktienmärkte anhand von Fundamentaldaten - nach Land und nach Industriesektor.
Bewertung der Obligationenmärkte nach diversen Faktoren.
Im Rahmen der wöchentlichen Marktsitzung passen die Portfoliomanager der VI die taktische Asset Allokation an und weisen den einzelnen Anlagekategorien, Währungen und Faktoren entsprechende Gewichtungen zu. In die taktische Asset Allokation fliessen vorhergegangene Schritte des Anlageprozesses ein sowie qualitativer Input wie Marktbeobachtungen, Brokermeinungen und aktuelle Anlagethemen.
Laufend erfolgt das Screening der Aktien- und Bond-Märkte mit proprietären Bewertungsmodellen.
Der Aktienscreen basiert auf einem umfassenden Fundamentaldatenmodell, ergänzt um aussagekräftige technische Faktoren.
Auf der Obligationenseite entwickelte die VI ein sophistiziertes System zur Berechnung von fairen Obligationen-Preisen. Die VI ermittelt aufgrund sämtlicher Anleihen im Markt die Prämien für die relevanten Faktoren. Diese Faktoren bestimmen, um die Signifikanz bereinigt, den fairen Preis der Obligationen.
Die verantwortlichen Vermögensverwalter verifizieren den Output der Valuationsmodelle und bringen qualitative Faktoren ein, die mit quantitativen Modellen nicht messbar sind. Zudem prüft der Portfoliomanager die Wertpapiere auf Eignung für das Portfolio und optimiert deren Gewichte.
Vor der Ausführung von Transaktionen verifiziert die VI diese nochmals auf Eignung für das Portfolio und mögliche Verletzungen von Richtlinien oder Limiten.
Die VI verpflichtet sich zudem zur „Best Execution“: Die Ausführung erfolgt daher bei der Gegenpartei mit dem besten Preis - Leistungsverhältnis
Laufend überwacht die VI die Anlagen und misst Anlageverletzungen sowie inhärente Risiken.
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